Geta

Japanische Holzsandalen

Geta ist eine Holzsandale, die durch  Riemen zwischen dem ersten und zweiten Zeh getragen werden. Die Holzsohle der Geta gibt dies typische Klackern, und man hört schon bevor man sieht.

Diese japanische Holzsandale Geta, ist gekennzeichnet durch die hohen Holzsohlen, die für genügend Abstand zur Verschmutzung des Bodens sorgen. Den Japanern ist es wichtig durch die Geta mit der Reinlichkeit des Körpers sichtbares Zeichen zu setzen. Das Tragen von Geta verhinderte in früheren Zeiten den Kontakt mit dem Unrat und dem Müll, der auf den Straßen rum lag. Bei Regenwetter kam man trockenen Fußes weiter dank der Höhe der Sohlen von Geta. Auch ermöglicht das Tragen von Geta die Erhöhung der Person; die Symbolik hat im Japanischen noch immer eine große Bedeutung.

Geta hat auch diese ausgefallene Form einer rechteckigen Sohlenform, die für jede Fußform passend ist. Es bedarf des Übens, um sicher auf Geta zu laufen.

Bei dem Gedanken an Geta, fallen einem sofort die faszinierenden Geishas ein, die mit Grazie auf den Getas sich bewegen. Die Sumo Kämpfer tragen noch heute Geta und zu traditionellen Anlässen werden Geta mit Yukata getragen.

Tänzer und Schauspieler zeigten mit dem Tragen der Geta, dass sie das Gleichgewicht halten können, denn die Geta Form hat nur einen Querbalken auf der Sohle, zu den sonst üblichen zwei.

Heute gibt es auch Geta aus Venyl in den unterschiedlichsten Farben, und für den Freizeitbereich sind die Geta aus Tatamigras, weil sie luftdurchlässig und wiecher im Tragen sind.

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